Streuobstwiesen fügen sich harmonisch in die Landschaft ein, schaffen fließende Übergänge zur freien Landschaft und geben gleichzeitig eine schöne Strukturierung der Gegend vor.

Streuobst stärkt die Biodiversität besonders. Von großer Bedeutung sind dabei die vielfältigen Beziehungen zwischen Baum- und Krautschicht, so z. B. die kombinierte Nutzung als Brut- und Jagdgebiet bei Vogelarten, die hier lange Zeit über ein vielfältiges Nahrungsangebot in enger räumlicher Nachbarschaft zum Brutplatz verfügen und die Bäume als Ansitzwarten nutzen.

Es konnte gezeigt werden, dass Streuobstbestände ausgesprochen arten- und individuenreiche Lebensgemeinschaften wirbelloser Tiere beherbergen, die selbst schon auf kleinflächigen Obstwiesen (0,7 ha) auftreten.

Fördermöglichkeiten

Deshalb ist es uns ein Anliegen, die Schaffung und Unterhaltung durch geeignete Fördermittel zu ermöglichen. Dies geht über die Landschaftspflegerichtlinien und das Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) sowie anderen Fördermöglichkeiten. Bei Interesse beraten wir Sie gerne!

Mehr Informationen zur Fördermöglichkeiten für Streuobst finden Sie auf der Website des Bayerischen Landesanstaltes für Landwirtschaft.

Eine Übersicht dazu finden Sie auf der Seite Richtlinien.

Projektbeispiele

  • Apfelsammlung für den Ebersberger Land Apfelsaft

  • Schule auf der Streuobstwiese

Maßnahmenbeispiele